Band 1 der Reihe »Politik bei Wagenbach« ist ein Vademecum der Demokratie, in kurzen, prägnanten, häufig polemischen Aphorismen geschrieben:»Wer über ›die Politik‹ und ›den Staat‹ klagt, verrät seine eigene obrigkeitsstaatliche Gesinnung.«»Wir schulden den Gegnern der Demokratie Gründe für die Demokratie, keine moralische Empörung.«»Die Demokratie verspricht kein gutes Leben.«»Sicherheit und Freiheit lassen sich in der Demokratie nicht gegeneinander abwägen.«»Konsens ist kein demokratisches Ideal.«»Unsere individuelle Freiheit können wir über Grenzen mitnehmen, unser demokratisches Selbstbestimmungsrecht nicht.«Christoph Möllers fordert zu aktivem politischem Denken heraus. Wer ihn liest, muss Position beziehen.
Christoph Möllers, geboren 1969, hat an der Humboldt-Universität zu Berlin den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verfassungsrecht und Rechtsphilosophie inne. Er studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Komparatistik in Tübingen, München, Berlin, Madrid und Chicago, forschte in Dresden, Heidelberg und New York, lehrte in Hamburg, Münster und Göttingen. Er ist Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und schreibt regelmäßig für das Feuilleton der FAZ über aktuelle Rechtsfragen.
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