Hier wurde 1987 innerhalb unserer Veranstaltungsreihe namens "Public Domain" (was soviel wie "öffentlicher Bereich" oder auch "öffentliche Angelegenheit" bedeutet) der FoeBuD gegründet, der nun digitalcourage e.V. heißt. Nach über 50 Jahren seines Bestehens gibt es nun ein Buch über "den Bunker", in dem schon fast alles aufgetreten ist, was in der Jazz-Kultur-Szene Rang und Namen hat.
Aus dem Klappentext: Das Wesen des Bunker Ulmenwall kann durch die Auflistung der Berühmtheiten, die auf seiner Bühne standen, nicht erfasst werden. "These walls are soaked with music!", sagte der amerikanische Alt-Saxophonist Arthur Blythe, als er versuchte, das auch Jazzstars wie ihn immer wieder bewegende Flair eines Bunkerkonzertes zu beschreiben. Die Atmosphäre der Kellerräume, der intime Rahmen, in dem sich Publikum und Künstler hier begegnen, war und ist prägend für die kulturelle Sozialisation vieler Menschen in dieser Stadt. Und so wollten und wollen alle, die im Bunker tätig waren oder sind, ihn verstanden wissen: als Forum des kulturellen Austausches, als Laboratorium für Neues, als eine Bühne für das, was im Betrieb der kommerziellen Geschäftigkeiten gern übergangen wird und als ein Zuhause für junge Künstler aus Bielefeld, die sich und ihre Arbeit hier oft erstmals einem kritischen Publikum präsentieren.
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