Frauenhäuser haben immer häufiger mit digitaler Gewalt zu tun und müssen Wege finden, den Betroffenen zu helfen. Dazu brauchen sie sowohl eine gute technische Ausstattung als auch das nötige Wissen über IT- und Sicherheitsmaßnahmen. Leider fehlen häufig finanzielle und personelle Mittel. Hard- und Software sind veraltet, Administration und Sicherheit laufen „nebenbei“ mit, weil es keine fachlich ausgebildete Kollegin gibt. Für gute Teamfortbildungen fehlt das Geld. Auf der anderen Seite kommen viele von digitaler Gewalt betroffene Klientinnen ins Frauenhaus, die zwar ihre Smartphones nutzen, aber nicht unbedingt verstehen. Damit sie nicht ungewollt sich selbst oder andere Bewohnerinnen gefährden, brauchen sie kompetente Anleitung. Schluss mit der Verwaltung des Mangels!
Die Autorin: Leena Simon ist graduierte Netzphilosophin (M.A.) und IT-Beraterin und beschäftigt sich mit digitaler Mündigkeit und Technikpaternalismus. Sie arbeitet u.a. für das Anti-Stalking-Projekt in Berlin und für Digitalcourage e.V.
Redaktionelle Bearbeitung von Katrin Schwahlen und illustriert von Isabel Wienold.
DIN A6, 28 Seiten geheftet
ISBN 978-3934636-38-5
Band 10 der Reihe kurz&mündig
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